Deutsche Unternehmen sind zunehmend an Cloud-basierten UCC-Lösungen interessiert. Die Ursache: Mobile Mitarbeiter verändern die Kommunikationsstruktur und Zusammenarbeit im Business-Umfeld.
Die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter ist ein Grund für viele Unternehmen, Cloud-basierte Technologien einzusetzen. Das ist eines der wesentlichen Ergebnisse der internationalen Studie "State of Enterprise Communications 2012" von Siemens Enterprise Communications. Diese Entwicklung lässt sich weltweit beobachten. Auch in Deutschland gewinnen umfassende Cloud-basierte UCC-Arbeitsplatzlösungen zunehmend an Bedeutung, heißt es in der Auswertung der Studie.
Bestätigung finden diese Ergebnisse in einer aktuellen Studie von Pierre Audoin Consultants (PAC): 37 Prozent der deutschen Unternehmen stehen einer Nutzung der Cloud-Dienste für Kommunikation und Zusammenarbeit positiv gegenüber. Allerdings akzeptiert die Mehrheit keine Insellösungen und setzt damit die nahtlose Integration der Cloud-Angebote in die vorhandene ITK-Infrastruktur voraus.
"Die Arbeitswelt und Strukturen verändern sich heute rasant - Mobilität ist das Schlagwort der Stunde. Doch mit mobilen Mitarbeitern verändert sich auch die Kommunikationsinfrastruktur im Unternehmen: Weg von traditionellen Telefonanlagen und hin zu IP, weg von Anlagen vor Ort und hin zur Cloud. In Deutschland sehen wir einen enormen Nachholbedarf in der Nutzung der neuen Kommunikationslösungen und Services. Wir sehen aber auch, dass der Wechsel auf IP-basierte, offene Technologien immer schneller geht. Die Unternehmen und öffentlichen Organisationen erkennen zunehmend deren Potenziale in Bezug auf Kosten, Effizienz, Flexibilität, Schonung ökologischer Ressourcen und Work-Life-Balance für die Mitarbeiter", so Martin Kinne, General Manager der Region Deutschland und Geschäftsführer bei Siemens Enterprise Communications.