Ambient Assisted Living

Smarte Geräte als Retter in der Not

13. April 2016, 17:56 Uhr | Autor: Tillmann Braun / Redaktion: Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Intelligente Gegensprechanlage und digitale Armbänder

Für ältere und hilfsbedürftige Menschen ist oftmals schon ein Besucher an der Haustür eine Herausforderung. Um dem Paketboten ohne Mühe öffnen zu können, empfehlen sich Gegensprechanlagen, die mit einer Telefonanlage wie zum Beispiel einer Fritzbox oder einem Speedport zusammenarbeiten. Klingelt es an der Tür, wird ein Anruf zum hinterlegten Telefon aufgebaut, sodass man von überall im Haus bequem reagieren kann. Über eine Rufweiterleitung lassen sich die Türsprechstellen zudem so einstellen, dass zum Beispiel eine zweite Rufnummer, ein Gruppenruf oder eine Mobilfunknummer angewählt wird, wenn niemand auf die erste Rufnummer reagiert.

Auch bei den Wearables gibt es bereits mehr als herkömmliche Pulsuhren oder die "Apple Watch". Die digitalen Armbänder der Firma Beurer beispielsweise sammeln zahlreiche Sensordaten, mit deren Hilfe neben dem aktuellen Gewicht der Blutdruck, der Blutzucker sowie Aktiv- und Schlafphasen erfasst werden. Diese Daten lassen sich per Internet beziehungsweise Smartphone in einer Cloud sammeln, auf die - wenn gewünscht - auch der eigene Hausarzt zugreifen kann. Letzteres spart nicht nur Zeit für Arztbesuche und entlastet die Praxen, sondern führt zu einer besseren Patientenpflege. Durch die Möglichkeit, bei Bedarf umgehend reagieren zu können, sind derartige moderne Netzwerklösungen im Extremfall sogar echte Lebensretter.

Tillmann Braun ist freier Fachredakteur mit Sitz in Stuttgart


  1. Smarte Geräte als Retter in der Not
  2. Alltagshelfer für Menschen mit Behinderungen
  3. Intelligente Gegensprechanlage und digitale Armbänder

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