Nach dem umfangreichen systematischen Assessment zeigt ein Reifegradmodell schwarz auf weiß, wie leistungsfähig die IT einer Organisation im Bereich der Cloud-Meilensteine Kapseln, Automatisieren und Cloud-Computing bereits ist. Dieser Ist-Zustand wird den zuvor definierten Zielsetzungen, den aus Sicht der beratenden Experten idealtypischen Reifegraden und den Zuständen in vergleichbaren Branchen gegenüber gestellt (Grafik 3). Die Grafik zeigt auf einen Blick die Lücken zwischen Cloud-Anspruch und -Wirklichkeit. An dieser Stelle werden die operativen Zielsetzungen des Unternehmens immer auch kritisch von den externen IT-Consultants geprüft. Denn nur wirklich erreichbare Ziele mit Optimierungspotenzial sind sinnvoll. Ein Blick auf das Modell in Form eines Spinnennetzes zeigt, dass es im Beispiel-Unternehmen bei der Virtualisierung der Infrastruktur noch Einiges zu tun gibt. Beim Service-Management steht der Cloud-Kandidat bereits sehr gut da. Aus dieser Erkenntnis werden konkrete, herstellerunabhängige Handlungsempfehlungen abgeleitet, die die externen IT-Consultants auf Grund ihrer Erfahrungen beim Aufbau und dem Betrieb von dynamischen Rechenzentren aussprechen. Die Maßnahmen stehen danach nicht im luftleeren Raum, sondern werden in einem zeitlich und thematisch strukturierten Cloud-Fahrplan mit individuellen, aufeinander abgestimmten Priorisierungen gebündelt. In der Regel dauert der systematische Cloud-Check, vom Assessment über die Maßnahmenableitung und deren Umsetzungsempfehlung, je nach Umfang, nur zwischen 5 und maximal 15 Tagen. Das strukturierte, erprobte Vorgehen mit maßgeschneiderten Fragen und Antworten für die definierten IT-Bereiche garantiert eine effiziente Analyse.