„Aber nicht nur die Bedrohung durch Spam und Schadsoftware macht Social-Media gefährlich. Schnelles und einfaches Verbreiten von Inhalten birgt auch das Risiko, dass sensible Unternehmensdaten den Weg in die Öffentlichkeit finden. Einen solchen Vorfall gab es im letzten Jahr beim britischen Verteidigungsministerium. Im Verlauf von 18 Monaten gab es 16 Sicherheitslücken, durch die vertrauliche Informationen oder Unterlagen online über Social-Media-Kanäle veröffentlicht wurden.
Nutzer dieser Netzwerke haben großes Vertrauen zu den Mitgliedern ihrer Communities und treffen oft keinerlei Vorsichtsmaßnahmen, um die Ausbreitung von Malware und Viren zu verhindern. Dabei ist oft der Mensch der größte Risiko-Faktor, nicht die Technologie. Bei fehlendem Erkennen von Sicherheitsbedrohungen werden Nutzer durch ihre natürlichen Instinkte dazu verleitet, den ,Freunden’ in Social-Media-Netzwerken zu vertrauen und machen so die Unternehmens-Netzwerke für Malware frei zugänglich.“