„Social-Networking-Seiten können wie jede andere Website von Hackern und Cyberkriminellen als Plattform zum Verteilen von Schadsoftware genutzt werden. Neben der Aufklärung von Mitarbeitern ist es für die Sicherheit des eigenen Netzwerkes wichtig, geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu entwickeln. Nach Analysen von Cisco liegt die Klickrate für die meisten Malware-Spam-Vorfälle bei rund drei Prozent. Zwar erscheint das im ersten Moment als nicht sehr hoch, allerdings erhöht sich die Wirkung auf Grund mehrerer Wellen, bei denen jedes Mal etwa drei Prozent der Arbeitnehmer konsequent reagieren und auf korrupte Links in Spam-Mails klicken.
Cisco hat zum Schutz der Unternehmensnetzwerke mit Sensorbase einen mehrdimensionalen Ansatz entwickelt. Dieser kombiniert Anti-Schadsoftware-Abwehr und einen eingebauten Schutz vor bösartigen Websites. Dabei werden Daten und Informationen von über 700.000 weltweit installierten Cisco-Security-Geräten herangezogen. Über 30 Prozent der weltweiten Kommunikation im Internet wird auf diese Weise auf deren Vertrauenswürdigkeit analysiert und bewertet. IT-Abteilungen sind dadurch in der Lage, in Echtzeit mögliche Krisenherde im Netzwerk schnell zu erkennen und zu entfernen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Darüber hinaus hat Cisco eine zentralisierte Policy-Engine für alle Netzwerkzugriffe entwickelt. Unternehmen haben so die Möglichkeit, Anwendungen und Netzwerkdienste in Abhängigkeit der Compliance-Regeln flexibel bereit zu stellen. Durch das Bereitstellen Identitäts-basierter Zugriffs-Rechte für Benutzer und Geräte, ist die Engine in der Lage, das Unternehmens-Netzwerke optimal abzusichern. Gleichzeitig werden kritische Daten im gesamten Netzwerk geschützt. Jeder Nutzer oder jedes Geräte innerhalb des Unternehmens erhält eine eigene Identität, die mit unterschiedlichen Rechten abhängig vom jeweiligen Aufgabengebiet versehen sind. IT-Manager haben so eine zentrale Steuermöglichkeit um sicher zu stellen, dass alle Mitarbeiter die Social-Media-Richtlinien sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros einhalten.
Bisher mussten IT-Abteilungen die verschiedenen Netzwerk-Systeme, egal ob kabelgebunden oder wireless, einzeln überwachen. Durch die Bereitstellung einer konvergenten Management-Plattform haben Unternehmen jetzt die Möglichkeit, jede Facette ihres Netzwerks zentral zu administrieren - unabhängig davon, von wo aus auf Informationen zugegriffen wird. Ein solch flexibles Netzwerk mit einem einheitlichen Management-System und einer automatischen Schadsoftware-Erkennung ermöglicht eine bessere Verwaltung. IT-Abteilungen haben so mehr Zeit an neuen Projekten zu arbeiten da sie wissen, dass die sich Mitarbeiter im Unternehmen sicher und ohne Risiko in sozialen Netzwerken bewegen können.“