Vertrauliche elektronische Kommunikation

Steria Mummert: De-Mail findet Power-User

23. März 2012, 13:46 Uhr | Markus Kien

Die öffentlichen Verwaltungen sind die Early-Adoperts für De-Mail. Der Informationsbedarf zum Thema ist laut einer Studie von Steria Mummert aber nach wie vor hoch.

Die Hälfte der Top-Entscheider in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland will künftig die elektronische Variante des Papierbriefs nutzen, die das vertrauliche Versenden von Dokumenten per Internet ermöglicht. Das ist ein Ergebnis, das Steria Mummert aus der Studie „E-Government mit dem neuen Personalausweis“, die von Forsa durchgeführt wurde, ableitet. Weiter heißt es: "Zwei Drittel der Befragten zeigen sich bereits mit den Grundzügen der De-Mail vertraut. Ein Viertel kennt sich sogar sehr gut aus."

Dennoch äußern die Befragten vor dem Start Informationsbedarf. 87 Prozent sind an einem Austausch mit anderen Behörden interessiert. Das ist ein Ergebnis der Studie „E-Government mit dem neuen Personalausweis“ von Steria Mummert Consulting, die im Auftrag des Bundesministeriums des Innern erstellt wurde.

Informationsveranstaltungen zu dem Thema wünschen sich 72 Prozent. 70 Prozent möchten mehr Informationen über Behörden, die De-Mail nutzen wollen, und 56 Prozent eine entsprechende Broschüre für die öffentliche Verwaltung. „Das zeigt, dass noch großer Wissensbedarf besteht“, sagt Christian Mohser, Experte bei Steria Mummert Consulting für die Einführung der De-Mail in der öffentlichen Verwaltung.


  1. Steria Mummert: De-Mail findet Power-User
  2. Hintergründe zu De-Mail
  3. Informationen zur Studie

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