Günther Brand, Direktor Serviceprovider bei Cisco Deutschland: „Für die Akzeptanz von IPTV ist die Bildqualität entscheidend. Der Zuschauer, klassisches Fernsehen gewohnt, hat eine Erwartungshaltung an die Qualität, die mit herkömmlicher IP-Technologie nicht ohne weiteres erreichbar ist. Leitungsbedingte Bitfehlerraten, die zu Paketverlusten führen, gehören praktisch zum Übertragungsweg und lassen sich nicht vollständig vermeiden. Da Paketverluste dadurch an unterschiedlichen Stellen auftreten können, ist es wichtig, die gesamte Netzarchitektur, vom Headend bis zur Settop-Box, auf die Anforderungen von IPTV auszurichten. Bei Cisco sprechen wir daher vom ´IPTV Ready Network`. Dazu gehören Optimierungstechnologien, wie Hardware-basierter ´IP Multicast für IPTV Broadcast` oder ´Admission Control für Video on Demand`, genauso wie Fehlerkorrekturen an entscheidenden Stellen des Netzwerks. Mit einer durchgängigen Architektur kann eine optimale Qualität gewährleistet werden. Unabhängige Tests der EANTC (European Advanced Networking Test Center) haben uns das bestätigt.