Strategien für Triple Play

1. Februar 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Benutzerfreundlichkeit im Fokus

Dr. Michael Sauter, Director bei Sapient: „Das Hauptaugenmerk der Anbieter muss bei IPTV-Angeboten auf der Benutzerfreundlichkeit liegen. Wer für die Nutzung der Angebote mehrere Geräte gleichzeitig bedienen muss, wird sich bereits nach kurzer Zeit wieder davon abwenden. Zudem muss sich IPTV von den Angeboten des klassischen Fernsehens und des Internets deutlich differenzieren, denn erst das wird den nachhaltigen Erfolg ausmachen. Unterscheidungsmerkmale wären die einfache Verwaltung des Angebots via EPG (Electronic Program Guide), personalisierte Programmvorschläge gemäß dem bisherigen Nutzungsverhalten oder die Bereitstellung von Mehrwertdiensten wie VoD. Um angenommen zu werden, müssen diese allerdings im klassischen TV-Angebot verankert sein, wie etwa der On-Demand- Abruf von Folgen bekannter TV-Serien. Auch muss sich IPTV gegenüber den Video- Clips im Internet absetzen, die eher dem Spieltrieb zuzuordnen sind und für ein Massenpublikum auf Dauer nicht attraktiv sein werden. Es gilt, dem Zuschauer, ohne dass er technisch versiert sein muss, ein individuell steuerbares TV-Erlebnis in Bildschirmgröße bieten zu können.“


  1. Strategien für Triple Play
  2. Nutzer können mitgestalten
  3. Effiziente Verteilung
  4. Durchgängige Architektur
  5. Strategische Bedeutung
  6. Verbraucher bestimmen selbst
  7. Benutzerfreundlichkeit im Fokus

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