SafeLock

Trend Micro verweigert digitalen Wirtschaftsspionen den Zutritt

7. April 2014, 14:57 Uhr | Quelle: Trend Micro
© fotolia.com

Ob vernetzt oder nicht – Steuerungs- und Kontrollsysteme in der Industrie sind digital angreifbar, zum Beispiel über USB-Sticks oder den Laptop des Wartungspersonals. Selbst Hochsicherheitsbereiche lassen sich so erfolgreich infizieren, wie der Spionage- und Sabotagefall STUXNET lehrt. Folglich gilt es zu verhindern, dass digitale Spione und Schädlinge überhaupt erst auf die Systeme gelangen, auch und gerade dann, wenn diese mit veralteten Betriebssystemen wie Windows 2000 und Windows XP arbeiten.

Mit „SafeLock“ stellt das japanische IT-Sicherheitsunternehmen auf der Hannover Messe 2014 (7. bis 11. April, Halle 8, Stand D25/8) eine Lösung vor, die das Installieren von jeglichen unbekannten Programmen verhindern soll.

Längst haben Standardbetriebssysteme in die Welt der Maschinen- und Anlagensteuerung Einzug gehalten. Was die Wartung und Administration erheblich vereinfacht, hat digitalen Spionen und Saboteuren Tür und Tor geöffnet. Leider besteht die Gefahr für den Betrieb sowie das geistige Eigentum eines Unternehmens nicht nur dann, wenn die Maschinen und Anlagen vernetzt sind. Schließlich kommt ein Großteil der Angriffe von innen – auch digital. Ein speziell präparierter USB-Stick oder Laptop eines ahnungslosen Wartungsmitarbeiters genügt und schon lässt sich Schad- oder Spionagecode einschleusen.

„Stuxnet lässt grüßen! Es wäre fatal zu glauben, nur vernetzte Systeme und Maschinen seien einer Gefahr ausgesetzt und umgekehrt nicht vernetzte Maschinen und Steuerungsanlagen seien sicher“, betont Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher von Trend Micro. „Als IT-Sicherheitsunternehmen mit einer großen Kundenbasis in der Industrie sehen wir uns hier besonders in der Pflicht. Denn das grundsätzliche Problem wird durch die Abkündigung von älteren Betriebssystemversionen wie Windows 2000 oder XP inklusive ihrer Embedded-Varianten noch verschärft. Schließlich wird hier die Zahl der Sicherheitslücken, die Spione für ihre Zwecke missbrauchen können, in Zukunft stark ansteigen.“

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Trend Micro verweigert digitalen Wirtschaftsspionen den Zutritt
  2. Lücken abschirmen, unbekannten Code blocken

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu TREND MICRO Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Viren-/Malware-Schutz

Weitere Artikel zu Mobile Security

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Matchmaker+