SafeLock

Trend Micro verweigert digitalen Wirtschaftsspionen den Zutritt

7. April 2014, 14:57 Uhr | Quelle: Trend Micro

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Lücken abschirmen, unbekannten Code blocken

Vor diesem Hintergrund hat Trend Micro speziell für Industrieunternehmen das Produkt „SafeLock“ entwickelt, die neueste Komponente im Lösungsangebot des Sicherheitsanbieters für Industrie 4.0. „SafeLock“ erlaubt auf den damit geschützten Steuerungs- und Kontrollsystemen ausschließlich diejenigen Anwendungen und Dienste, die für das reibungslose Funktionieren vom Unternehmen als notwendig definiert und zugelassen sind. Alle anderen Programme oder Installationsversuche werden hingegen von der Trend Micro-Lösung geblockt.

Gleichzeitig schirmt „SafeLock“ bekannte Sicherheitslücken von Windows 2000 und Windows XP Embedded aufwärts ab, um auch diesen Angriffsweg zu versperren. Trend Micro unterstützt die Altversionen des Microsoft-Betriebssystems bis Ende 2017.

Um seine Aufgaben zu erfüllen, muss „SafeLock“ nicht mit dem Internet verbunden sein. Damit ist die Lösung auch in nicht verbundenen Systemumgebungen perfekt einsetzbar. Trend Micro empfiehlt, „SafeLock“ zusammen mit der ebenfalls auf der Hannover Messe 2014 neu vorgestellten Version 2 der Industrie-4.0-Lösung „Portable Security“ zu verwenden, um eventuell bereits vorhandene oder besonders gut getarnte digitale Schädlinge in nicht vernetzten Umgebungen aufzuspüren und zu beseitigen. In Kombination erlaubt „Portable Security 2“ sicherzustellen, dass ein System nicht kompromittiert wurde, und „SafeLock“ ermöglicht es, dieses System in einem sicheren Zustand „einzufrieren“.

100 Prozent Sicherheit gibt es nicht

„Auch bei der besten Technik gilt stets zu bedenken: Ein einzelnes Produkt oder eine Insellösung sind keine Allheilmittel, 100 Prozent Sicherheit gibt es nicht. Wer das behauptet, ist unseriös“, erklärt Udo Schneider. „Aber durch die Kombination verschiedener Sicherheitsmechanismen und -lösungen mit geeigneten Unternehmensprozessen lässt sich das Risiko der Wirtschaftsspionage sowie -sabotage deutlich senken. Ein derart umfassendes, die Produktions- und Entwicklungsumgebungen einbeziehendes Risikodenken und -management sind das Gebot der Stunde. Denn digitale Wirtschaftsspionage ist keine Zukunftsmusik oder Gefahr für andere, sondern findet heute statt und betrifft jeden.“

Verfügbarkeit und weitere Informationen

„SafeLock“ ist im deutschsprachigen Raum ab Ende Mai verfügbar. Weitere Informationen sind hier abrufbar.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Trend Micro verweigert digitalen Wirtschaftsspionen den Zutritt
  2. Lücken abschirmen, unbekannten Code blocken

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu TREND MICRO Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Viren-/Malware-Schutz

Weitere Artikel zu Mobile Security

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Matchmaker+