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Trendsetter unter den Oszilloskopen

23. Juli 2010, 11:18 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Yokogawa: Einzigartige Funktion: History-Speicher

Oszilloskope unterstützen die Anwender mit einzigartigen Merkmalen, um aktuelle Aufgaben schnell und einfach zu erfüllen. Transienten-Messungen, Leistungsmessungen, BUS-Analysen sind bei Yokogawa nach Aussage des Unternehmens in guten Händen.

Die aktuellen DSOs (Digital Speicher Oszilloskope) verfügen über eine flexible Auswahl an umschaltbaren Eingangsfiltern pro Kanal. Diese sind zur Unterdrückung von überlagerten hochfrequenten Sig-nalen, welche zur Auswertung niederfrequenter Signale einfach ausgeblendet werden können. 12 bis 14 Tiefpassfilter sind bei Yokogawa Standard. Der History-Speicher bei Yokogawa ist immer aktiv. Er nutzt ohne Zutun den gesamten Akquisitionsspeicher aus, um Signale mitzuschreiben. Dies gilt für digitale und analoge Signale gleichermaßen.

Bis zu 20.000 Messungen - je abgespeichert mit Zeitstempel - können so einzeln oder akkumuliert dargestellt und nach besonderen Ereignissen durchsucht werden. Nebenbei wird noch die optimale Sichtbarkeit jedes einzelnen Kanals automatisch organisiert. Per Tastendruck wird das Display aufgeteilt und optimiert die Darstellung von analogen und digitalen Signalen. Ein Überlappen der Darstellungen gehört damit der Vergangenheit an und somit auch etwaige Ablesefehler durch das Verschieben mit Offsets.