Interview: Wertschöpfungsketten

U-Blox: Vorbereitung auf einen boomenden M2M-Markt

14. Februar 2013, 10:26 Uhr | David Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wettbewerbfähig bleiben

funkschau: U-Blox ist erst seit 2009 auf dem M2M-Markt aktiv, trotzdem haben Sie sich rasch im Wettbewerb behauptet. Wie ist Ihnen das gelungen?
Seiler: Das stimmt nicht ganz. Unsere Geschichte als Anbieter von GPS-Modulen reicht bis ins Jahr 1997 zurück. Positionierung ist die zweite Säule der M2M-Kommunikation, daher verhilft uns unsere langjährige Präsenz mit GPS auch auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation zum Erfolg. Dabei stützen wir uns auf folgende Grundregeln:

  • Breite Auswahl für unsere Kunden: Wir bieten eine breite Palette an Produktvarianten. Wahlmöglichkeit besteht zwischen grundlegenden oder erweiterten Funktionen, verschiedenen Schnittstellen, Gehäusegrößen, zwei Qualitätsstandards sowie Chip- beziehungsweise Modul-Lösungen. Das bedeutet, dass unsere Kunden aus einem umfangreichen Angebot an Preis-Leistungsvarianten auswählen können.
  • Rasche Reaktion auf Kundenwünsche: Die M2M-Märkte sind einem schnellen Wandel unterworfen. Um mit den Wünschen unserer Kunden Schritt zu halten, haben wir unser Unternehmen durch verschiedene Übernahmen innerhalb kurzer Zeit erweitert. Auf diese Weise haben wir uns rasch als ernstzunehmender Akteur auf den M2M-Märkten etablieren können.
  • Mit dem richtigen Know-how immer nah am Kunden: Eine unserer größten Stärken ist unser Know-how auf dem Gebiet der Anwendungstechnik. Wir können auf einen enormen Fundus an Wissen in den Bereichen GNSS und drahtlose Kommunikation zurückgreifen, ob bei stromsparenden Ortungsgeräten, Telematik oder Automation. Dieses Wissen und unsere weltweiten Niederlassungen ermöglichen es uns im Allgemeinen, unseren Kunden binnen 24 Stunden eine Lösung anzubieten.

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  1. U-Blox: Vorbereitung auf einen boomenden M2M-Markt
  2. Frage nach der Strategie
  3. Wettbewerbfähig bleiben
  4. Ausblick in die Zukunft

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