Oft fehlt in Unternehmen das Verständnis, wie wichtig widerstandsfähige Technologien und Geschäftsprozesse sind. 47 Prozent der deutschen befragten CIOs und CISOs stehen vor Herausforderungen, weil andere Abteilungen und Führungskräfte nicht verstehen, wie wichtig widerstandsfähige Technologien für das Geschäft sind. 43 Prozent geben zudem an, dass andere Abteilungen der Kundenbetreuung höhere Priorität einräumen als der Befolgung von Sicherheitsprotokollen.
Dadurch wird es schwierig, Business Resilience zu erreichen und zu erhalten. 35 Prozent der Befragten sehen Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, weil diese in Silos arbeiten und so kein umfassender Überblick möglich ist. Dies verringert ebenfalls die Widerstandsfähigkeit.
Ryan Kazanciyan, Chief Technology Officer von Tanium, sagt: „Die Mitarbeiter, die Prozesse und die Technologie tragen zusammen dazu bei, ein Unternehmen widerstandsfähig zu machen. Dadurch kann auf Cyberattacken, Ausfälle und andere Unterbrechungen schneller reagiert werden. Unsere Studie belegt jedoch, dass über 80 Prozent der weltweit befragten CIOs und CISOs wichtige Updates nicht durchführen, weil sie wegen möglicher Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb besorgt sind. Solche mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen können weltweite Cyber-Angriffe wie etwa durch WannaCry ermöglichen. Deshalb sollten Unternehmen sicherstellen, dass relevante Änderungen auch durchgeführt werden. Dies ist nötig, um wichtige Bereiche zu schützen, die Auswirkungen zu überwachen und sich von unerwarteten Vorfällen schnell wieder zu erholen. Um eine starke Sicherheitskultur im Unternehmen aufzubauen, sollten IT-Operations- und Sicherheits-Teams zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit muss auf gemeinsam erhobenen, verlässlichen Daten basieren, die vollen Einblick und Kontrolle über alle Geräte hinweg ermöglichen. Dadurch können die Teams technische Störungen oder Cyber-Bedrohungen verhindern – oder sich sehr schnell an diese anpassen und reagieren.“