Sieben Sicherheitstipps für den Online-Medikamentenkauf
Security Software installieren: Nutzer sollten auf eine umfassende und aktuelle Sicherheitslösung setzen, die neben einem leistungsstarken Virenschutz unter anderem eine Firewall, einen Spam- und Echtzeitschutz einschließt.
Das System auf dem neuesten Stand halten: Das Betriebssystem und alle verwendeten Programme sollten immer aktuell sein und von den Herstellern bereitgestellte Updates umgehend installiert werden.
Vorsicht vor gefährlichen Fälschungen: Werden Medikamente besonders günstig angeboten, dann kann es sich um Fälschungen handeln, die entweder ohne Wirkung oder sogar gesundheitsschädlich sein können. Bei Angeboten, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein, sollten Käufer genauer hinschauen und im Zweifelsfall lieber nach einem anderen Angebot suchen.
In seriösen Online-Apotheken einkaufen: Käufer sollten sich das Portal vor dem Kauf genau anschauen und die allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen. Lohnenswert ist auch eine kurze Online-Recherche, ob die Seite als „schwarzes Schaf“ bekannt ist. Zusätzliche Kosten, z.B. für den Versand sollten vom Betreiber transparent aufgelistet sein.
Auf die Browser-Sicherheitshinweise achten: Wichtig sind das Vorhängeschloss-Symbol in der Status- bzw. Adressleiste. Die Abkürzung „https“ vor der eigegebenen Adresse ist zudem ein Hinweis auf eine sichere Webseite.
Sichere Passwörter nutzen: Für alle Online-Benutzerkonten sollten starke Kennwörter verwendet werden. Diese bestehen aus einer zufälligen Folge aus Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung und Ziffern.
Augen auf bei Mailangeboten: Unseriöse E-Mails mit verlockenden Angeboten für Viagra und Co. sollten am besten sofort gelöscht werden. Die dort eingebauten Links und Dateianhänge sollten keinesfalls angeklickt werden, sie könnten Nutzer geradewegs in die Schadcode-Falle locken.