Information-Risk-Maturity-Index

Wie Informationsrisiken vermieden werden können

5. August 2013, 13:13 Uhr | Marc Duale, Geschäftsführer, internationales Geschäft, Iron Mountain Europa / Axel Pomper, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Informationssicherheit nicht in Vorstandsetagen präsent

Hans-Günter Börgmann,  Geschäftsführer, Iron Mountain Deutschland
Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer, Iron Mountain Deutschland: "Mit zunehmender Digitalisierung und globaler Vernetzung steigen auch die Gefahren für die Informationssicherheit. In Zeiten, in denen die Gefahren für Informationssicherheit omnipräsent sind, verpassen Deutschlands mittelständische Unternehmen die Chance, ihre guten Vorsätze auch tatsächlich umzusetzen. In vielen Unternehmen, in denen Informationsmanagement lange Zeit unter den Tisch gefallen ist, entstand ein regelrechter Daten-Dschungel, dessen Ausmaße so groß geworden sind, dass er bis zur Chefetage wuchert."
© Iron Mountain Deutschland

Während 63 Prozent der deutschen Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang mit Informationen als essenziell für den Geschäftserfolg betrachten, sagen 47 Prozent, dass ihr Vorstand dem Thema Datenschutz keine hohe Priorität beimisst. 32 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Mitarbeiter dieses Thema ebenfalls  für eher unwichtig halten.

Darüber hinaus erwarten 44 Prozent der Befragten eine Zunahme von Datenpannen, 73 Prozent hingegen glauben, dass Kostenreduktion wichtiger als die Vermeidung von Informationsrisiken ist. Weniger als die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen (45 Prozent) besitzt eine Informationsrisiko-Strategie und misst deren Effektivität. 41 Prozent planen dies, sind sich aber unsicher, ob eine solche Strategie auch wirklich funktioniert. Auf die Frage, welche Einstellung zum Thema Informationsrisiko vorherrscht, meinen 48 Prozent der deutschen Unternehmen, dass sich Informationsrisiken zu rasch ändern und sie dadurch nie in der Lage sein werden, Schritt zu halten.

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  1. Wie Informationsrisiken vermieden werden können
  2. Informationssicherheit nicht in Vorstandsetagen präsent
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