Trend Micro warnt

Zero-Day-Sicherheitslücke in Adobe Flash

26. Januar 2015, 8:57 Uhr | Quelle: Trend Micro

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Was Anwender tun sollten

Die wichtigsten Dinge, die Anwender jetzt tun sollten, sind:

  • Sie sollten ihren Rechner und ihre Programme auf dem aktuellen Stand halten.
  • Sie sollten eine ausgereifte, umfangreiche Sicherheitslösung einsetzen.
  • Sie sollten den „Adobe Flash Player“ deaktivieren. Wer dies nicht tun kann, sollte Werbe-Blocker-Software oder -Erweiterungen herunterladen.

Da es sich um eine Zero-Day-Sicherheitslücke handelt, ist der erste der gerade aufgeführten Schritte nicht ausreichend. Trend Micro wartet zum jetzigen Zeitpunkt noch auf einen Patch von Adobe. Anwender der Lösungen „Worry-Free Business Security“, „Vulnerability Protection“, „Office Scan“, „Deep Discovery“, „Deep Security“ und der „Smart Protection Suites“ hingegen sind gegen aktuelle Angriffe auf diese Sicherheitslücke geschützt.

Sobald Adobe einen Patch veröffentlicht, sollten Anwender diesen so schnell wie möglich installieren.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Angreifer auch Adobe Flash auf anderen Plattformen wie Mac oder Android im Visier haben. Dennoch sollten Nutzer dieser Plattformen sicherstellen, dass sie Sicherheits-Software installiert haben und sie sollten Patches von Adobe so schnell wie möglich installieren.

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  1. Zero-Day-Sicherheitslücke in Adobe Flash
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