Datenplattform-Anbieter Splunk hat die neue Lösung Splunk Security Cloud angekündigt. Als datenzentrierte Security-Operations-Plattform soll sie fortschrittliche Security-Analysen, einen automatisierten Security-Betrieb und integrierte Bedrohungsauswertungen (Threat Intelligence) bieten, kombiniert mit einem offenen Ökosystem.
Mit Security Cloud könne ein Security-Team Multi-Cloud-Implementierungen sichern und gleichzeitig agil bleiben, um sich an die sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen anzupassen, so das Versprechen des US-Anbieters. Der datenzentrierte Ansatz der Kalifornier soll dabei für mehr Sicherheit sorgen und helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Um zügig zu datenbasierten Ergebnissen zu kommen, umfasst die Plattform laut Hersteller folgende Funktionsblöcke:
Advanced Security Analytics enthalte auf maschinellem Lernen basierende Analysen, um schneller Erkenntnisse über Multi-Cloud-Umgebungen zu gewinnen und bereitzustellen.
Automated Security Operations verkürze die Zeit bis zur Erkennung, Untersuchung und Reaktion. Alarme, die früher 30 Minuten Vorlauf erforderten, benötigen jetzt in nur noch 30 Sekunden, so Splunk.
Threat Intelligence mit automatischer Datensammlung, Priorisierung und Integration soll das Erkennen von Bedrohungen beschleunigen.
Des Weiteren habe man ein umfangreiches Netzwerk von Partnern aufgebaut, um den Unternehmen auf sichere Weise den Weg in die Cloud zu ebnen. Splunk verfolge mit seinen mehr als 2.500 Partnern einen offenen Ansatz, um eine Best-of-Breed-Auswahl für gemeinsame Anwenderunternehmen zu ermöglichen. Zudem umfasse das Ökosystem über 300 Integrationen mit Drittanbietern, die mehr als 2.000 Betriebsaktionen unterstützen, so Splunk weiter. Dadurch könne ein Security-Team Daten über verschiedene Sicherheitstools hinweg korrelieren, um die Transparenz zu erhöhen und Bedrohungen besser zu erkennen.
Splunk Security Cloud ist ab sofort in den USA verfügbar. Hiesige Unternehmen müssen auf die Lösung aber noch warten: In Deutschland werde das Angebot „in Zukunft“ verfügbar sein, so der US-Anbieter in erstaunlich zurückhaltender Formulierung.