Cyber-Abzocke mit dem Fußballfinale

Dreister Betrug mit Champions League-Karten

17. Mai 2013, 11:51 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

5. Reise ins Nirgendwo

Auch die Spam-Versender setzen voll auf die Champions League. (Bild: G Data)
Auch die Spam-Versender setzen voll auf die Champions League. (Bild: G Data)

Betrugsmasche 5: Das Finale als Spam-Event

Wie bei solchen Großereignissen üblich, versuchen auch die Spam-Versender vom anstehenden Champions League Finale zwischen dem unbesiegbaren FC Bayern und dem hektisch herumwuselnden Dortmunder Kindergarten zu profitieren. Besonders häufig versprechen die Massenmails laut G Data etwa tolle Reisepakete inklusive Tickets und besondere Events rund um das große Finale. Teils versuchen unbekannte Event-Agenturen mit solchen Angeboten ihre Bekanntheit zu erhöhen, oder mit Events und Reisen ohne Zugang zum Stadion Kasse zu machen. Teils stecken dahinter aber auch die üblichen Cyberkriminellen, die verseuchte Anhänge und Links in die Angebote packen, um die Rechner der Empfänger zu kapern.

Tipp:

Wer 1.000 Euro für eine Karte ausgibt, sollte sich das Erlebnis nicht durch eine vermeintlich besonders günstige Reise vermiesen lassen, die dann nie stattfindet, oder ihn ins amerikanische London (Minnesota) verschlägt. Vertrauen Sie lieber auf seriöse Portale und lokale Reiseanbieter. Im Zweifelsfall geben die Geschäftsstellen der beiden Finalteilnehmer und auch die UEFA gerne Tipps, welche seriösen Reiseangebote es gibt. Bei verdächtigen Emails und Angeboten sollten auf keinen unbedacht Links oder Anhänge geöffnet werden.


  1. Dreister Betrug mit Champions League-Karten
  2. 2. Das »falsche« Finale
  3. ­­­­3. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
  4. 4. Abzocke »gefällt mir«
  5. 5. Reise ins Nirgendwo
  6. 6. Endstation Stadiontür

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