Sophos erweitert seine Next Generation Security-Lösung XDR um neue Funktionen für Microsoft Azure und Google Cloud Platform (GCP). IT- und Sicherheitsteams sollen damit einen Überblick über die Sicherheit ihrer Public-Cloud-Umgebungen erhalten.
Sophos hat seine Extended Detection and Response (XDR)-Lösung erweitert und fügt neben Aktivitätsprotokollen von Amazon Web Services (AWS) auch die von Microsoft Azure (Azure) und Google Cloud Platform (GCP) hinzu. So erhalten IT- und Sicherheitsteams laut Anbieter einen umfassenden Überblick über die Sicherheit ihrer Public-Cloud-Umgebungen. Durch die Integration von Daten aus der Sophos-Cloud-Security-Management-Lösung Cloud Optix ermögliche Sophos XDR die Erkennung, Bewertung und Absicherung von Sicherheitsfehlkonfigurationen und Schwachstellen in den Cloud-Workloads und bei Benutzerzugriffen.
Mit den neuen Cloud-Optix-Datenquellen in Sophos XDR können Security-Administratoren Aktivitäten auf API-, CLI- und Managementkonsolen in AWS-, Azure- und GCP-Cloud-Umgebungen untersuchen. Mithilfe vorkonfigurierter und anpassbarer SQL-Abfragen lassen sich Zugriffsversuche über kompromittierte Rollen oder neu erstellte Benutzerrollen und Ressourcen, die auf dauerhafte Kompromittierungen sowie Taktiken zur Privilegienerweiterung und Exfiltration hinweisen, aufdecken.
Das Herzstück von Sophos XDR ist ein umfangreicher Datensatz: Es werden zum einen bis zu 90 Tage On-Device-Daten und zum anderen bis zu 30 Tage produktübergreifende Daten im Cloud-basierten Data Lake gespeichert. Der Ansatz, On-Device- und Data-Lake-Forensik zu kombinieren, biete laut Sophos umfassende und kontextbezogene Einblicke. Diese könnten von Sicherheitsanalysten über Sophos Central und über offene Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) zur Einbindung in weitere Systeme genutzt werden – darunter Security Information and Event Management (SIEM), Security Orchestration, Automation and Response (SOAR), Professional Service Automation (PSA) oder Remote Monitoring and Management (RMM).
Der Data Lake enthält Informationen von Intercept X, Intercept X für Server, Sophos Firewall, Sophos E-Mail und Sophos Cloud Optix. Sicherheits- und IT-Teams seien somit in der Lage, auf diese Daten zuzugreifen, um produktübergreifende Bedrohungsuntersuchungen durchzuführen und schnell granulare Details zu vergangenen und aktuellen Angriffsaktivitäten zu erhalten. Die Verfügbarkeit des Offline-Zugriffs auf historische Daten schütze zusätzlich vor verlorenen oder beeinträchtigten Geräten. Diese vernetzte Multi-Cloud-Sicherheit von einer zentralen Konsole aus helfe den Teams bei Untersuchungen das Gesamtbild zu sehen, Risiken schnell zu erkennen und Sicherheitsvorfälle proaktiv zu verhindern.
Die aktualisierte Version von Sophos Cloud Optix enthält außerdem eine Reihe von Ergänzungen für eine verbesserte Cloud-Sicherheitsüberwachung:
Die jüngsten Updates von Sophos Cloud Optix und eine Zusammenfassung aller Verbesserungen sind auf der Sophos Webseite zu finden; ebenso eine 30-Tage-Textversion von Cloud Optix.