Wirtschaftskriminalität

Täter kommen oft aus den eigenen Reihen

4. September 2024, 11:30 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Beispielsfälle – Betrug mit Künstlicher Intelligenz

Videokonferenz mit CEO

Betroffenes Unternehmen: Konzern für Ingenieurdienstleistungen

Vorgehensweise: Ein Mitarbeiter erhält eine E-Mail, in der von „geheimen Transaktionen“ die Rede ist und hält diese zunächst für eine Phishing-Mail. Erst als er in einer Videokonferenz mit dem – gefälschten – Finanzvorstand und weiteren – ebenfalls gefälschten – Kollegen spricht, verschwinden seine Zweifel und er überweist Gelder auf die in der Mail angegebenen Konten.

Schaden für das Unternehmen: Rundd 25 Millionen US-Dollar

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Betroffenes Unternehmen: Bank

Vorgehensweise: Ein Bank-Manager wird scheinbar von einem ihm bekannten CEO angerufen und um Überweisungen in Höhe von 35 Millionen Dollar gebeten, um eine angebliche Übernahme zu finanzieren. Die täuschend echt nachgemachte Stimme des CEO kündigt an, dass genauere Informationen per Mail folgen – die auch nur Minuten später von der Absenderadresse des CEO kommt. Der Bank-Manager nimmt daraufhin die Überweisungen vor.

Schaden für das Unternehmen: Rund 35 Millionen US-Dollar


  1. Täter kommen oft aus den eigenen Reihen
  2. Beispielsfälle – Innentäter
  3. Beispielsfälle – Betrug mit Künstlicher Intelligenz

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