Die große CRN Channel-Chronik

2004: RMA, VoIP und der gerupfte Pfau

3. Juni 2015, 17:16 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

VoIP setzt sich durch

© AVM

Nachdem neue Anbieter die letzten Jahre mit großem Aufwand und sehr mäßigem Erfolg versucht haben, die Voice over IP-Technologie (VoIP) in Unternehmen zu platzieren, lehnen sich die etablierten Branchengrößen wie Siemens und Philips bereits genüsslich zurück. »Eine Revolution gab es nicht und wird es auch nicht mehr geben«, ist sich Siemens-Partnervertriebschef Erol Kirilmaz sicher. Doch weit gefehlt: 2004 gewinnt die Internet-Telefonie plötzlich mit Rückenwind aus völlig anderer Richtung enorm an Fahrt. Durch günstige Angebote von Providern wie 1&1, Freenet und Sipgate getrieben, steigen immer mehr Privatkunden auf Internettelefonie um und befeuern so auch den Business-Markt. Damit wird die Netzkonvergenz doch noch Realität und die Grundlage für moderne Kommunikation und TK-Technologien wie Unified Communications geschaffen. Einer der Hersteller, der zur richtigen Zeit mit den richtigen Produkten am richtigen Ort ist, ist AVM. Die »Fritz!Box Fon« wird zum VoIP-Verkaufsschlager – wenn auch zum Ärger des Handels vorerst fast nur im Direktvertrieb.


  1. 2004: RMA, VoIP und der gerupfte Pfau
  2. Die große RMA-Krise
  3. Der gerupfte Pfau: Umbrüche in der Distributionslandschaft
  4. VoIP setzt sich durch

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