Der Also-Konzern hat die ersten neun Monate seines Geschäftsjahres mit einem Umsatzanstieg von fast zwei Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf knapp 5,6 Millionen Euro abgeschlossen. Der Konzerngewinn verbesserte sich, unter anderem begünstigt durch die Reduktion der Abschreibungen und den Wegfall von Einmalbelastungen des Vorjahres, von 28.4 Millionen Euro auf 44.5. Der Gewinn vor Steuern (EBT) erreichte 63.6 Millionen Euro nach 45.7 Millionen Euro im Vorjahr. »Wir sind weiterhin zuversichtlich, in 2016 den Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu steigern«, meint dazu der Also-Konzernchef.
Im Marktsegment Zentraleuropa verzeichnet Also einen leicht rückläufigen Umsatz auf knapp 3,5 Milliarden Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es noch 3,6 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern stieg von 31.7 Millionen Euro auf 54.3 Millionen Euro. Diese Entwicklung sei vor allem auf einen verbesserten Geschäftsmix im Kernmarkt Deutschland zurückzuführen. »Es ist eine bewusste Entscheidung des Managements, auf einige hochvolumige Aufträge im Retailbereich zugunsten einer höheren Profitabilität zu verzichten«, sagt dazu Möller-Hergt.