Telekommunikation und Smartphones

Apple iPhone 4S: Siri im Praxistest

17. Oktober 2011, 10:27 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der erste Siri-Kontakt

Fragt man
Fragt man

Zum einen muss man Siri überhaupt nicht anlernen. Es geht sofort. Für eine Software, die ganze Sätze versteht und auch als Diktat-Sklave einsetzbar ist, erstaunlich. Die Ergebnisse sind ziemlich gut. Klar hilft eine deutliches Aussprache, aber übermäßig anstrengen muss man sich dafür nicht.

Man muss auch nicht "in das iPhone hineinsprechen". Es reicht, wenn es auf dem Tisch liegt. Ein Vor-den-Mund-halten ist unnötig. Das klappt gut in normalen Räumen, in kleinen stillen Örtchen mit großem Hall kommt öfter mal Mist raus.

Siri startet, wenn der User lange die Home-Taste drückt - sogar wenn das iPhone noch nicht entriegelt ist. Wenn man das iPhone schon entriegelt hat, reicht es, das Gerät einfach ans Ohr zu halten. Die Sensoren des Geräts erkennen das und starten Siri.

Siri ist eine eigenständige Anwendung, die neben allen anderen Apps läuft. Erscheint Siri, drückt das iOS die aktuelle App in den Hintergrund. Als Befehlsempfänger zum Steuern von Apps taugt der Sprach-Butler also nicht. Dennoch kann man Siri in vielen Apps einsetzen: Denn die iPhone-Tastatur hat eine neue Mikrofon-Taste links vom Leerzeichen. Darauf getippt, lassen sich Texte per Sprache eingeben. Praktisch ist das z.B. bei Suchfeldern.


  1. Apple iPhone 4S: Siri im Praxistest
  2. Klare Ansage als Grundbedingung
  3. Der erste Siri-Kontakt
  4. Kein Netz - kein Siri
  5. Was beherrscht Siri?
  6. Fragen über Fragen
  7. Diktat, Freisprechen & weitere Funktionen steuern
  8. Diktieren und Übersetzen
  9. Komplexes und Lustiges
  10. Fazit

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