Telekommunikation und Smartphones

Apple iPhone 4S: Siri im Praxistest

17. Oktober 2011, 10:27 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Komplexes und Lustiges

Siri kann durchaus lustig sein. Antwortet man auf die Rückfrage "An wen soll ich die Nachricht senden" mit "an niemand" kann er "niemand" leider nicht in den Kontakten finden - fast schon philosophisch.

Bedingungen gehen leider auch nicht: "Wenn morgen gutes Wetter ist, lade meinen Vater um 15:00 zum Tee ein" klappt - wie erwartet - nicht. Wahrscheinlich ist das für die Grammatik-Engine noch viel zu schwierig.

Auf die Frage nach dem Sinn der Lebens kennt der Sprachassistent übrigens viele Antworten, die immer wieder wechseln. Auch bei Fehlermeldungen erhält man nicht immer die gleiche; Siri wechselt ein paar Varianten durch, um wohl einen menschlicheren Eindruck zu hinterlassen.

Einstellen lässt sich an Siri allerdings nicht viel. Die wenigen Möglichkeiten, die man unter "Allgemein / Siri" suchen darf, sind die Sprache (Deutsch, Englisch, Französisch), ob er ein Sprachfeedback geben soll und ob das ans Ohr halten Siri starten soll. Natürlich kann man Siri auch ganz ausschalten. Die Stimme lässt sich nicht wählen. Es ist immer eine Frauenstimme, deren Intonation nicht immer natürlich klingt.


  1. Apple iPhone 4S: Siri im Praxistest
  2. Klare Ansage als Grundbedingung
  3. Der erste Siri-Kontakt
  4. Kein Netz - kein Siri
  5. Was beherrscht Siri?
  6. Fragen über Fragen
  7. Diktat, Freisprechen & weitere Funktionen steuern
  8. Diktieren und Übersetzen
  9. Komplexes und Lustiges
  10. Fazit

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