Startseite > Software & Services > Cloud-Lösungen und Managed Services sind die Kassenschlager 2018

Advertorial

Cloud-Lösungen und Managed Services sind die Kassenschlager 2018

24. April 2018, 15:53 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

KI, BA und IoT werden debattiert - bisher aber nur selten implementiert

Die Umfrage zeigt auch, dass die großen Themen der Digitalen Transformation über die Cloud hinaus zwar unter Experten bisweilen lautstark diskutiert werden, in der Realität vieler Unternehmen aber noch nicht angekommen sind. Zwar erkennen die Channel Partner Wachstumsfelder in Bereichen wie Hyperkonvergenter Infrastruktur, Softwaredefinierte Infrastruktur, Flash Storage, Business Analytics sowie Big Data, allerdings findet hier noch keine großflächige Implementierung statt. Flash Storage soll 2018 immerhin um bis zu 30 Prozent bei den Umsätzen zulegen. Aber mit der vielfach diskutierten Künstlichen Intelligenz (KI) sehen 35 Prozent bisher kein Potenzial und nur 39 Prozent sagen, dass KI wichtig bis sehr wichtig für ihre Geschäftsaussichten sei.

Bei Business Analytics (BA) sehen 28 Prozent für sich keine Potenziale; aber 57 Prozent halten sie für wichtig bis sehr wichtig. Das viel diskutierte Internet of Things (IoT) halten nur 44 Prozent für wichtig bis sehr wichtig und nur sogar nur 31 Prozent sehen in diesem Bereich Potenzial für ihren Bereich.

Grundstimmung der Branche für 2018 insgesamt positiv trotz DSGVO

Sorgen macht den Partnern die Einführung der EU-Datenschutzgrundverordnung. Erst 28 Prozent haben die Bestimmungen der EU-DSGVO bereits umgesetzt und 21 Prozent befinden sich noch mitten in der Umsetzung. 49 Prozent erwarten signifikante Auswirkungen der ab dem 25. Mai 2018 geltenden EU-DSGVO auf ihr eigenes Business.

Datenschutzrichtlinien und schlecht umsetzbarer Technologien zum Trotz: Übereinstimmend zeigen sich alle Teilnehmer an der Befragung optimistisch. 2018 wird unabhängig von den Geschäftsmodellen und den konkreten Produktsegmenten ein erfolgreiches Jahr für die Channel Partner. 93 Prozent kalkulieren mit mehr Umsatz, 44 Prozent erwarten eine Umsatzsteigerung zwischen zehn und 20 Prozent, 30 Prozent hoffen sogar auf mehr als 30 Prozent Zuwachs. Die erwartete Marge liegt für den Großteil bei zehn bis 20 Prozent.