Hadoop und NoSQL mit Oracle SQL integriert

Oracle liefert neue Software und Appliances für Big Data

6. März 2015, 14:55 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Daten finden und auswerten

Für Zwecke der Auswertung lassen sich Daten nach Belieben umformen und anreichern. Rohdaten aus Hadoop-Systemen müssen nämlich aufbereitet werden, ehe sie sich analysieren lassen. Die Discovery-Technologie verkürzt dem Hersteller zufolge die Aufbereitungszeiten und sortiert das Datenwirrwarr durch eine intuitive Darstellung, die an Kalkulationstabellen erinnert. Benutzer können Daten visuell anreichern, ohne zwischen Werkzeugen hin- und herwechseln oder Code schreiben zu müssen, so dass mehr Zeit fürs Analysieren bleibt.

Zur Auswertung werden andere Werkzeuge benötigt als zur Aufbereitung der Daten. In der neuen Oracle-Welt können Anwender nahtlos von der Aufbereitung in die Analyse wechseln und Einblicke per Klick mit anderen Benutzern teilen. Mehrere Personen können gemeinsam arbeiten, Datensätze in das Hadoop-System zurückspielen und die Ergebnisse in weiteren Tools wie Pig, Hive oder Python verwenden.

Das neue Softwareprodukt Big Data Discovery ist mit anderen Datenwerkzeugen integrierbar. Unternehmen können auf diese Weise ihre Big-Data-Teams vergrößern und mit vorhandenen Arbeitskräften aus dem Datenkapital das Optimum herausholen, verspricht der Hersteller. Mit Big Data beschäftigen sich oft nur wenige, gut ausgebildete, teuere und auf dem Job-Markt rare Spezialisten.


  1. Oracle liefert neue Software und Appliances für Big Data
  2. Daten finden und auswerten
  3. Schnittstellen für Entwickler
  4. Appliances für Big Data

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