Umstellung geht nur schleppend voran

So gelingt die Migration auf IPv6

7. Juli 2011, 15:21 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

So gelingt die Migration auf IPv6 (Fortsetzung)

Ralf Koenzen, Geschäftsführer von Lancom
Ralf Koenzen, Geschäftsführer von Lancom

Interview mit Lancom-Geschäftsführer Ralf Koenzen

CRN: Befassen sich Unternehmenskunden bereits mit dem Umstieg auf IPv6?

Koenzen: Auch bei Unternehmen wächst das Verständnis, dass mittel- und langfristig die Umstellung auf IPv6 notwendig sein wird. Zunächst wird es aber kaum reine V6-Infrastrukturen geben, vielmehr werden gemischte V4- und V6-Umgebungen noch lange die Regel sein. Langfristig wird IPv6 mehr und mehr dominieren.

CRN: Können auch Reseller von der Umstellung auf IPv6 profitieren?

Koenzen: Die Migration auf IPv6 ist nicht trivial. Viele Kunden werden dabei auf eine Unterstützung durch den kompetenten Fachhändler mit Know-How angewiesen sein. Der Handel kann hier lange Zeit durch entsprechende Dienstleistungen von der technischen Weiterentwicklung profitieren.

CRN: Haben Systemhäuser das Potential, das IPv6 für den Fachhandel bietet, schon erkannt?

Koenzen: Ja. Gerade größere Systemhäuser planen Projekte schon mit IPv6 und bieten teilweise Schulungen an. Kleine Händler haben hier noch größeren Nachholbedarf.

CRN: Haben die Händler genügend Know-how um Migrationsprojekte auf IPv6 zu betreuen?

Koenzen: Sicher noch lange nicht alle. Hier stehen auch wir als Hersteller vor der großen Aufgabe, unsere Händler zu schulen und zu unterstützen. Den eines ist klar: Ohne IPv6-Wissen wird der Händler in Zukunft nicht erfolgreich sein können.


  1. So gelingt die Migration auf IPv6
  2. Umstellung wird relevant
  3. Fachhändler gefragt
  4. So gelingt die Migration auf IPv6 (Fortsetzung)

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