Möglichkeiten für eine Migration haben die Unternehmen viele, gerade bei den Office-Paketen. Sie reichen vom einfachen Wechsel auf eine neuere Version über den Wechsel zu einem anderen Anbieter bis hin zur Migration auf Office 365. Um die richtige Option zu finden, sollten zunächst die Anforderungen und das Budget klar definiert werden. Werden nur die Klassiker wie Textverarbeitung und Excel benötigt, kann der Umstieg auf ein aktuelleres Office-Paket schon recht günstig realisiert werden. Das gilt umso mehr, wenn in der Beschaffung auch gebrauchte Lizenzen miteinbezogen werden. Als mögliche Varianten empfehlen sich hier insbesondere Office 2016 oder 2019, da mit diesen etwas länger gearbeitet werden kann. Office 2013 hingegen befindet sich schon jetzt im erweitert Support, der im Frühjahr 2023 ausläuft.
Gerade in Corona-Zeiten sollten Systemhäuser den Kunden aber auch die Frage stellen, inwieweit sie für die neuen Arbeitsrealitäten gerüstet sind. Der Trend zu Home Office und Remote-Zusammenarbeit samt Videokonferenzen kann ein gutes Argument sein, das bisher geschmähte Office 365 zu wählen. Damit muss sich dann künftig auch keiner mehr Gedanken über auslaufende Support machen.