Virtuelle Besitztümer als Anlageobjekt

Wenn Spielgeld wertvoll wird

16. Februar 2011, 17:47 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Außenseiter bringen Geld

Ein gut geskillter Raumpilot samt schiffen ist einiges Wert - auch wenn der Verkauf nicht unbedingt legal ist.
Ein gut geskillter Raumpilot samt schiffen ist einiges Wert - auch wenn der Verkauf nicht unbedingt legal ist.

Versucht man, die Zahlen von Social Gold zu interpretieren, bringen gerade die spendierfreudigen Außenseiter, die Wale und Könige, das Geld für die Anbieter virtueller Güter. Kann so ein Geschäft funktionieren? Marktbeobachter bejahen das. Die Investmentbank Piper Jaffray schätzte die Umsätze im virtuellen Handel für 2009 weltweit auf 2,2 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro).

In drei Jahren werde das Volumen bei sechs Milliarden liegen. Die Marktforscher von Inside Network schätzen in ihrem Report Inside Virtual Goods: The Future of Social Gaming den Markt für virtuelle Güter in den USA 2010 auf 1,6 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro). Die 1-Milliarde-Dollar-Grenze sei bereits 2009 durchbrochen worden.


  1. Wenn Spielgeld wertvoll wird
  2. Die virtuelle Ökonomie
  3. Wer gibt dafür Geld aus?
  4. Social Gold
  5. Das Facebook-Phänomen
  6. Spielend Reich: Real Money Trade, RMT
  7. Virtuell wird (allzu) echt
  8. Außenseiter bringen Geld

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