funkschau will's wissen: Centrex

15. November 2010, 13:26 Uhr | Diana Künstler
© funkschau/fotolia.com

Warum sollten Unternehmen heute noch in eine eigene Telefonie-Infrastruktur investieren und sich mit deren Administration belasten, wenn sie Sprachanwendungen auch bedarfsgerecht, flexibel und zu transparenten Kosten von einem Provider als webbasierten Service beziehen können? Vor dem Hintergrund dieser Fragestellung hat die funkschau-Redaktion die mittelständische Musterfirma Show & Funk; entworfen und Anbieter von virtuellen Telefonanlagen damit konfrontiert.

Ziel ist es, den IP-Centrex-Anbietern die Möglichkeit zu geben, die Praxistauglichkeit ihres Angebotes anhand eines konkreten Falles unter Beweis zu stellen. Die Lösungsansätze können Sie ab Ausgabe 22 (Veröffentlichung 19.11.) in der funkschau und auch online lesen. Im Folgenden ein Auszug aus dem Anforderungsprofil der Show & Funk.
 
Allgemeines zur Musterfirma Show & Funk
Bei der Show & Funk handelt es sich um ein mittelständisches Unternehmen mit insgesamt 250 Mitarbeitern an drei Standorten. Im Detail: Am Hauptsitz in Frankfurt/Main sind 150 Mitarbeiter beschäftigt. Die beiden Nebenfilialen in München und Passau verfügen über jeweils 50 Arbeitskräfte.

Der bisherige Vertrag mit dem klassischen TK-Anlagen-Anbieter läuft zum Jahresende aus. Die Geschäftsleitung möchte nun die Show & Funk mit einer virtuellen Telefonanlage ausstatten, die individuell auf das Unternehmen zugeschnitten ist. Neben einem guten Preis-/Leistungsverhältnis sollte die IP-Centrex-Anlage zudem derart flexibel sein, dass sie entsprechend der möglichen Entwicklung der Firma vergrößert oder auch verkleinert werden kann.

Allgemeine Anforderungen
Der Hauptsitz und die Filiale in München verfügen jeweils über einen SDSL-Anschluss, die Passauer Filiale besitzt drei ISDN-Basisanschlüsse. Gewünscht ist, dass mindestens 200 Telefonate gleichzeitig geführt werden können. Die Sprache hat in garantierter Bandbreite, also in guter Qualität ohne Störungen, zu erfolgen. Zudem müssen verschiedene Endgeräte - 20 Faxgeräte (analoge Endgeräte), eine Frankiermaschine und eine Türfelefonanlage (mit Haussprechanlage und Türöffner unter anderem) - in die TK-Anlage integriert werden.

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