Die IT-Branche befindet sich in einem ständigen Wandel. Die Unternehmen lagern ihre IT-Systeme zunehmend in die Cloud aus und verändern dadurch die physikalische Natur der vorhandenen Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen. Im Zentrum dieser Veränderung steht die Virtualisierung und den dadurch bedingten schnellen Einsatz beziehungsweise die schnellen Änderungen der Anwendungen, Betriebssysteme, Server, Speicher und der Sicherheit der IT-Systeme.
In Zukunft wird in den Unternehmen die Dynamik der IT-Systeme auf Basis des Software-Defined-Networkings (SDN) realisiert und die Anwendungen beziehungsweise deren Regelwerke dynamisch bereitgestellt. Um diesen Übergang auf die Cloud-Systeme und die Automatisierung der Prozesse umsetzen zu können, benötigen die Unternehmen das entsprechende IT-Personal. In der Regel handelt es sich dabei um Rechenzentrumsarchitekten und Praktiker, die wissen, wie Ende-zu-Ende-Kommunikationsbeziehungen zum Transport unternehmenskritischer Anwendungen im LAN, WAN und in der Cloud funktionieren. Zu den Aufgaben der Top-IT-Ressourcen gehören beispielsweise:
Das bedeutet, dass die IT-Jobs, die mittlere Kenntnisse erfordern, zunehmend unter Druck geraten. Diese IT-Mitarbeiter müssen ihre Know-how und ihre Fähigkeiten verbessern und sich auf die IT-Elite zubewegen. Ausruhen im jetzigen Job bietet somit keine Zukunftsperspektiven mehr. Die Karrieren befinden sich an einem Scheideweg. Lernt der ITler nicht schnell hinzu, wird er von Robotern oder Java/Python-Skripts ersetzt.
Wenn diese Zukunftsaussichten den einen oder anderen ITler beunruhigen, dann sollten diese Personen schleunigst ihre berufliche Perspektiven analysieren und durch neues Wissen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern.