Gcore, europäischer Anbieter von Public Cloud und Edge Computing, Content Delivery, Security und KI, arbeitet nach eigenen Angaben ab sofort mit Ampere zusammen, einem Hersteller, der sich auf die Entwicklung von Cloud-nativen Prozessoren spezialisiert hat.
Im Zuge der Kooperation will man „die Cloud-Infrastruktur-Expertise von Gcore mit den innovativen 128-Core-Prozessoren von Ampere, die auf der ARM-Architektur basieren und für Cloud-Workloads optimiert sind, vereinen,“ so eine Mitteilung der Unternehmen.
Die virtuellen Maschinen (VMs) von Gcore unterstützen dabei nun Konfigurationen, die auf der Prozessorfamilie Ampere Altra basieren. Dies seien die branchenweit ersten Cloud-nativen Prozessoren, die eine vorhersehbare, konsistent hohe Leistung, lineare Skalierbarkeit und Energieeffizienz für Datacenter-Implementierungen bieten – von Hyperscale Cloud Computing bis zum Edge Computing.
Aufgrund der hohen Zahl an Prozessorkernen ermöglichen die Prozessoren von Ampere eine effiziente Parallelverarbeitung von Workloads, so das Versprechen.
Die Gcore-VMs sind auf HPE-Proliant-RL300-Gen11-Servern gehostet, die mit den genannten Prozessoren ausgestattet sind. HPE hat diese Server speziell für Cloud-Service-Provider und Digital-First-Unternehmen entwickelt, die moderne Cloud-Infrastrukturen und Cloud-Anwendungen bereitstellen.