IBM kündigt außerdem eine Reihe von neuen Angeboten für IoT-Kunden und Entwickler an:
Watson IoT Blockchain: Ab sofort können IoT-Daten mit einer Private Blockchain über die IBM Watson IoT-Plattform verbunden werden. Unternehmen können damit IoT-Daten in einer sicheren, privaten Blockchain teilen, um so die Kosten und die Komplexität zu reduzieren, die sich aus den geschäftlichen Transaktionen mit Menschen und Gütern ergeben. Diese Fähigkeiten sind nun vollständig in IBM Blockchain integriert, heißt es. So nutzt beispielsweise der Transport-Dienstleister Kouvola Innovation (Kinno) die IBM Watson IoT-Plattform unter anderem, um seine Container mit Hilfe der Blockchain zu verfolgen, zu überwachen sowie den Container-Status und Standort zu tracken. IBM verfügt über Blockchain-Experten, die Kunden dabei helfen, diese noch junge Technologie effektiv zu nutzen.
Security Solutions und Services: Eine neue Reihe von IoT-Sicherheits-Lösungen und Services soll Unternehmen proaktiv helfen, ihre potenziellen Risiken zu identifizieren und ihre Geräte vor Cybergefahren zu schützen. Verbesserte Sicherheitsmerkmale in der Watson IoT-Plattform sorgen laut IBM für Transparenz bei potenziellen Gefährdungen im Netzwerk. Sofortige Warnbenachrichtigungen und automatisierte Reaktionen sind auf die individuelle Kundenumgebung abgestimmt. Zu den Dienstleistungsangeboten gehören auch eine erweiterte Sicherheitsbewertung, Bedrohungsinformationen zur Identifizierung von Anomalien sowie Datenanonymisierung, um die Privatsphäre zu gewährleisten.
Natural Language Interface: Neue Angebote, die es Kunden ermöglichen, die Watson IoT-Plattform besser zu erschließen, um neue Sprachschnittstellen für Kunden – in Wohnungen, Autos, Läden, Hotels und Büros – zu entwickeln. Beispielsweise nutzt Local Motors ein von Watson betriebenes Interface für die natürliche Sprache für Olli – eines der ersten selbstfahrenden Fahrzeuge, das in der Lage ist, mit den Passagieren auf natürliche Weise zu interagieren.
Das kognitive IoT-”Kochbuch”: Eine neue Ressource für Entwickler, die Code- und Best-Practice-Ansätze zur Lösung kognitiver IoT-Herausforderungen mit Watsons “Natural Language Application Program Interfaces” (APIs) enthält.