Das Metro Ethernet Forum veröffentlicht die Referenzarchitektur für Lifecycle-Service-Orchestration zur Ende-zu-Ende-Automation von Third-Network-Services.
Die Referenzarchitektur für Lifecycle-Service-Orchestration (LSO) gilt als nächster Schritt für dynamische, gesicherte und orchestrierte CE2.0- (Carrier Ethernet) und Layer3-IP-Services. MEF 55 wurde von den Mitgliedern der Organisation angenommen und rationalisiert beziehungsweise automatisiert den gesamten Netzwerk-Service-Lebenszyklus, heißt es in der offiziellen Mittelung des MEF.
LSO umfasst nach Angaben des MEF alle Netzwerk-Domains, die durchgängige Kontrolle und Management erfordern, um On-Demand-Connectivity-Services über Carrier-Ethernet, IP-VPNs, MLPS, SDN oder NFV bereitzustellen. Ziel sei die Garantie der übergreifenden Qualität und Sicherheit.
Die LSO-Referenzarchitektur beschreibt dabei die funktionalen Komponenten, die für die Unterstützung von LSO und das Management der Interface-Referenzpunkte notwendig sind. LSO selbst bietet eine offene und interoperable Automation von Funktionen wie Design, Kontrolle, Testing, Problemmanagement, Qualitätsmanagement, Billing und Nutzung, Sicherheit, Analysen sowie Policies.