SSDs

So holen Unternehmen 2015 das Beste aus Flash-Speicher heraus

19. Mai 2015, 14:40 Uhr | Waltor Hinton, Global Director Field Marketing bei HGST
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Jetzt, da PCIe-Flash-Speicher im Mainstream angekommen ist, können Unternehmen die Möglichkeiten von Software-Defined-Storage (SDS) nutzen, um das richtige Verhältnis von Leistungsfähigkeit, Komplexität und Wirtschaftlichkeit zu finden.

Anwendungsperformance ist entscheidend, damit Unternehmen bei der heutigen Marktlage konkurrenzfähig bleiben. Daten müssen sofort für Echtzeit-Verarbeitung, Analytik und für die Gewinnung von Erkenntnissen zugänglich sein. Kunden im Enterprise-Bereich versuchen daher aktiv, Flash-Speicher in ihre Speicherinfrastruktur zu integrieren. CIOs haben durch erhöhten Bedarf und Kundenempfehlungen schnell bemerkt, dass Flash-Speicher sich perfekt für leistungshungrige Anwendungen wie Datenbanken, Data Warehouses und Big Data Analytics eignet.

Während aktuell komplett flashbasierte bzw. Hybrid-Storage Arrays mit Flash-Speicher in aller Munde sind, starten serverseitige Flash-Lösungen und besonders Speichergeräte mit PCIe-Verbindung bereits durch. Gartner prognostiziert, dass 2015 über 1 Million dieser Geräte ausgeliefert werden. Da die Preise für PCIe-Lösungen sich der Schwelle von 1 USD pro GB nähern, erwartet man bei Gartner, dass es sich bei fast 50 Prozent aller bis 2018 an Rechenzentren ausgelieferten SSDs um PCIe-Modelle handeln wird.

Nachdem sie anfangs hauptsächlich von Hyperscale-Kunden, die dynamische Scale-Out-Architekturen und NoSQL-Datenbanken nutzen, bevorzugt wurden, sind PCIe-Flash-Lösungen mit dem verbesserten Preis-Leistungs-Verhältnis jetzt im Mainstream angekommen. Dazu kommt, dass die neuen Funktionen Software-definierter Speicherlösungen jetzt Einsatzszenarien im Enterprise-Bereich möglich machen, für die bisher externe SAN-basierte Ansätze mit höheren Kosten und Latenzzeiten nötig waren.

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