Mit dem Ansatz Desktop-as-a-Service (Browser) gewinnen Unternehmen Flexibilität. Dieser ermöglicht die zukünftigen Virtualisierung- und Integrationsanforderungen zu adressieren. Insbesondere unter Berücksichtigung der erforderlichen Verzahnung fachlicher Prozesse, mobiler Verfügbarkeit, Integrationsfähigkeit von Software Dritter und den anfallenden Fixkosten hat dieser Ansatz seine Stärken. Allerdings verhindern unterschiedlichste Rahmenbedingungen oft den Einsatz eines reinen DaaS-Plattform-Ansatzes. Beispiele sind:
In diesem Fall muss die Architektur zur Unterstützung hybrider Ansätze erweitert und entsprechende Integrationsmuster implementieren. Das erfolgt beispielsweise im Umgang mit Dateireferenzen über Plattformtechnologiegrenzen hinweg, Session-/State-Handling, SSO etc.
Die Desktop-Virtualisierung ist ein Ansatz, der eine Zentralisierung einer Anwendungslandschaft kurzfristig unterstützt, aber im Bezug auf Kosten und langfristige Perspektive eine Brückentechnologie darstellt.