Intercloud

Vernetzung der Cloud

26. März 2015, 15:53 Uhr | Ulrich Hamm, Solution Architect für Datacenter bei Cisco

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vorteile der Intercloud

Bereits heute nutzen zahlreiche Unternehmen Cloud-Ansätze in verschiedenen Formen – als Software, Platform- oder Infrastructure-as-a-Service. Damit verteilen sie Arbeitslasten, nutzen flexibel Anwendungen oder erzeugen neue Produkte und Services für Mobile, Collaboration oder Analyse. Sie erhöhen somit ihre Business-Agilität, ihre Reichweite im Markt sowie ihr Umsatzwachstum, bei gleichzeitig gesteigerter Kosteneffizienz, Innovativität und Produktivität. Aber die Cloud stellt Unternehmen auch vor zahlreiche Herausforderungen. Dazu gehört die fehlende Vernetzung von Public-Clouds, um Arbeitslas-ten und die damit verbundenen Sicherheitsrichtlinien weiterzugeben. Public- und Private-Clouds lassen sich auch nicht mit einer zentralen Management-Konsole verwalten.

Entsprechend haben Unternehmen nicht die Freiheit, Cloud-Services von jedem beliebigen Anwender zu kaufen und damit ihre eigene Private-Cloud zu erweitern. IT-Abteilungen müssen auch die Geschäftstätigkeiten weltweit unterstützen, während sie nationale und regionale Regelungen in Bezug auf Datenschutz, -sicherheit und -hoheit einzuhalten haben. Die heutigen weitgehend globalen Cloud-Lösungen können diese Anforderungen nicht erfüllen. Zudem möchten Kunden Cloud und Managed-Services überall dort von vertrauenswürdigen Service-Providern kaufen, wo sie geschäftlich tätig sind. Doch die exorbitanten Kosten für die Skalierung von Services über verschiedene Kontinente hinweg stellt eine massives Hindernis für globale Services dar.

Mit der Intercloud können Unternehmen die Erzeugung weltweiter hybrider Cloud-Umgebungen deutlich vereinfachen und dabei über die vielen nationalen Rechenzentren lokale Datenschutzgesetze einhalten sowie die Datenhoheit behalten. Dabei ist sie die weltweit erste wirklich offene standardbasierte Hybrid-Cloud und unterstützt zum Beispiel auch Docker- und Linux-Container. Sie basiert auf marktführenden Technologien und unterstützt praktisch jeden Workload und Hypervisor jedes Cloud-Anbieters. Sie bietet durch hohe Automation eine schnelle Installation und optimiert die Anwendungsperformance. Damit stehen neue Services schneller zur Verfügung, bei verbesserter Sicherheit, Compliance, Auditierung und Mobilität der Anwendung. Offene Schnittstellen ermöglichen dabei Resellern und Systemintegratoren die Individualisierung von Applikationen und Services für neuartige Angebote sowie höherer Profitabilität durch schnelleren Time to Market auf globaler Ebene.

Die Intercloud ist damit die erste Architektur, die speziell für das Internet of Everything entwickelt wurde. Sie unterstützt Milliarden von Verbindungen und Billionen von Ereignissen mit Datenverarbeitung und Analyse in Echtzeit. Damit erhalten Unternehmen die notwendigen Einblicke, die sie zur Auswertung der Verbindungen zwischen den Objekten, Daten, Prozessen und Menschen benötigen.

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