Video­managementsoftware

Verschlüsselte Videoüberwachung gegen Sicherheitsrisiken

26. Juni 2015, 9:21 Uhr | Dr. Jürgen Hösel, Leiter Marketing, Accellence Technologies
© Maksim Kabakou - fotolia.com

Um Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit einer Videoüberwachung, also eine Manipulation der Video- und Audio-Daten durch andere Software, unautorisierte Einsicht oder missbräuchliche Verwendung weitestgehend zu unterbinden, ist eine verschlüsselte Übertragung und Speicherung von Video- und Audio-Daten das geeignete Mittel.

Dabei hat eine systemweite Verschlüsselung der Video- und Audio-Daten durch das Videomanage­mentsystem Vorteile gegenüber einer gegebenenfalls kostenintensiven Netzwerkverschlüsselung (VPN), zumal "vergessene" oder fehlerhaft konfigurierte Netzwerkstrecken keinen Einfluß auf die Sicherheit der Daten haben.

Eine solche Lösung für alle Bereiche, die hohe Sicherheits-, Datenschutz- und Leistungsanfor­de­rungen erfüllen müssen, bietet Accellence Technologies aus Hannover, Hersteller von spezialisierter Video­managementsoftware (VMS), kundenspezifischen Softwarelösungen und –dienstleistun­gen mit seiner VMS "vimacc". Ein besonderes Vimacc-Highlight ist die End-to-End Verschlüsselung, die durch ein Accellence Plug-In auf jeder geeigneten Kamera realisiert werden kann, sodass ab dem Sensor der Kamera bis zur Anzeige auf einem Monitor lücken­los verschlüsselt werden kann.

Zusätzlich kann der Zugriff auf die Daten durch Mehr-Augen-Prinzip und Dongle organisatorisch abgesichert werden.

Zum einen sind die Daten so auf den Übertragungsstrecken und auf den Speichermedien, ein­schließlich der durch Datenexport erzeugten (mobilen) Medien sicher, zum anderen werden dadurch Video-Cloudlösungen erst sicher nutzbar.

Um jegliche Manipulation durch andere Software, unautorisierte Einsicht oder missbräuchliche Verwendung von sensiblen Video- und Audio-Daten weitestgehend auszuschließen, verfügt die modulare, plattformunabhängige Videomanagementsoftware Vimacc über eine hochsichere, zudem Ressour­cen­ schonende AES 128/256 Bit -Verschlüsselung von Audio- und Videodaten.

Das gewählte hybride Verschlüsselungsverfahren als Kombination aus AES- und RSA-Verschlüsselung bis 2048 Bit Schlüssellänge, ist konform mit den technischen Richtlinien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, BSI. Zudem wird die systemweite Verschlüsselung mit geringer Systembelastung realisiert. Höchste Datensicherheit wird damit auf einfache, aber effektive Weise sowohl für kleine und mittlere, als auch für größere Videoüberwachungsprojekte sofort verfügbar.

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