Keine klassischen Desktops von Asus mehr
Country Manager leitet Strategiewechsel bei Asus ein
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Änderungen im Partnerprogramm
Für die neue strategische Ausrichtung hat Schneider bereits seit längerer Zeit Veränderungen im Partnerprogramm vorgenommen. So wurden in den letzten Jahren drei vertikale Spezialisierungen für Business Fokus Partner, Education-Partner und Gaming-Partner eingerichtet. Die Zahl der Asus-Partner ist laut Schneider zwar im mittleren dreistelligen Bereich weitgehend stabil geblieben. Allerdings seien einige kleine Partner ausgesiebt worden. Dafür wären durch die neue Struktur spezialisierte Partner dazu gekommen.
Vor allem das Geschäft mit den Gaming-Partnern, derzeit eine begrenzte Zahl im niedrigen zweistelligen Bereich, hätte sich sehr gut entwickelt, berichtet Schneider. Asus lege hier Wert auf spezialisierte und auf die Zielgruppe fokussierte Partner, die den Produktbereich auch adäquat präsentieren könnten. «Das sind andere Partner als die klassischen Notebook-Partner.«
Wie allen Asus-Partnern steht den Gaming-Spezialisten aber das gesamte Asus-Portfolio aus Komplettsystemen und Komponenten offen. Asus unterstützt sie darüber hinaus mit individuellen und übergreifenden Marketingaktionen. Das sei wichtig, weil sich der Gaming-Markt verändere, so Schneider. Früher hätten Gamer häufig Komponenten gekauft, um ihre PCs aufzurüsten. Heute würden so leistungsfähige Komplettsysteme angeboten, dass auch Gaming-Notebooks gerne gekauft würden. »Dieser Markt wächst und mit Notebooks sind extrem hohe Durchschnittspreise zu erzielen. Das ist für alle Händler interessant«, so Schneider. Selbst Retailer und Kooperationen wie Euronics und Expert hätten dieses Thema entdeckt und würden den Markt jetzt aktiv angehen.
- Country Manager leitet Strategiewechsel bei Asus ein
- Mit Smartphones stärker ins Geschäft kommen
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