Mainboards im Test

Das bringt Sandy Bridge Extreme

16. April 2012, 16:10 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Intel DX79SI

Mit dem DX79SI liefert Intel quasi die Referenz unter den X79-Mainboards. Es war das erste Sockel-2011-Mainboard auf dem Markt und ging zusammen mit dem Prozessor als Testkit an die Redaktionen. Mit einem Preis von 290 Euro gehört es zu den kostspieligeren Platinen im Testfeld. Betrachtet man die Ausstattung des DX79SI, dann wirkt die Liste seltsam unausgewogen. Auf der einen Seite verfügt es über acht Speichersockel, zwei GBit-LAN-Controller, einen Firewire-Chip und sogar ein kombiniertes WLAN-Bluetooth-Modul im Lieferumfang.

Auf der anderen Seite fehlen ihm ein zusätzlicher SATA-Controller und damit auch eSATA-Ports. Auch auf einen P/S-2-Anschluss für Maus oder Tastatur muss man verzichten. Anders als viele Intel-Platinen ist das DX79SI kein Business-Board. So wird der Chipsatz von einem Kühler mit Totenschädel-Logo gekrönt und auch eine 7-Segment-Anzeige sowie ein Power- und ein Reset-Taster sind an Bord.

Im ATX-Anschlussfeld sitzt eine Back2BIOS-Taste, die das Board sofort in BIOS-Setup schickt. Das BIOS ist zwar eine UEFI-Firmware, aber ohne grafisches Interface. Dafür wartet es mit einem Übertaktungsassistenten auf.Die Lüftersteuerung kann nur über das BIOS erfolgen, in der Windows-Software findet man nur Übertaktungseinstellungen. Bei den Benchmarks hielt das Board gut mit, zudem war es die sparsamste X79-Platine im Test.


  1. Das bringt Sandy Bridge Extreme
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  5. Gigabyte GA-X79-UD3
  6. Intel DX79SI
  7. MSI Big Bang XPower II
  8. Fazit

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