Das gilt erst Recht für die IT-Branche, die gerade eine neue Konsolidierungsphase durchläuft. Im schrumpfenden Client-Markt gebe es nur noch drei maßgeblicher Player, bei x86-Servern dominierten zwei, so Patrick Dweyer, Vice President Client Solutions EMEA. Bei Commercial PCs wären 70 Prozent des Marktes fest in der Hand von drei Anbietern.
Dell ist nicht nur in allen Produktbereichen derzeit gut positioniert, so der Tenor auf der Partnerkonferenz. Nach der Aufsplittung des großen Konkurrenten HP und dem Zukauf von EMC sieht sich der Konzern aus Texas auch als einziger Komplettanbieter, der alle Hardware-Produkte plus Software und Services aus einer Hand liefern kann. Sogar im schwächelnden PC-Business ist Dell dieses Jahr noch auf der Gewinnerseite, wie Dwyer betont: »Wir hatten im zweiten Quartal mit 17,8 Prozent unseren bisher höchsten Marktanteil bei Commercial PCs in EMEA.Bei Commercial Desktops und Commercial Tablets sind wir Nummer zwei, bei All-in-Ones Nummer eins. Und wir wollen ganz klar die Nummer eins bei Commercial Clients in EMEA werden«.
Dazu haben Dells Partner maßgeblich beigetragen, wie Aongus Hegarty, Präsident und General Manager EMEA, herausstreicht. Dells Partnergeschäft wachse nach wie vor mit mehr Dynamik als der Direktvertrieb und trage mittlerweile mehr als 50 Prozent zum Geschäft in EMEA bei. Im Enterprise Business kommt sogar mehr als 70 Prozent des Geschäftes über Partner.