Da LTE in Deutschland erst einmal als DSL-Ersatz in den so genannten »weißen Flecken« (Gebieten ohne Breitband-Ausbau) angeboten wird, ergeben LTE-Tablets - beispielsweise in den Großstädten - wenig Sinn. So ist im neuen »iPad2« von Apple kein LTE-Modem integriert. Voraussichtlich wird erst das »iPad3« mit dieser Funktionalität aufwarten.
Im Januar stellte unter anderem Motorola auf der CES in Las Vegas den Tablet-PC »Xoom« vor, der über einen LTE-Empfänger verfügen wird. Ein genauer Lieferzeitpunkt steht allerdings noch nicht fest. Auch Samsung (Modell »4G LTE«) und Dell (»Streak 7«) wollen im Jahresverlauf LTE-fähige Tablets bringen, RIM (Marke: Blackberry) wird wird das Tablet-Gerät »Play Book« in Kürze auf dem US-Markt ausliefern, der europäische Markt wird erst später bedient.