Logistik-Feature

Das Wettrennen um die schnellste Lieferung

16. September 2016, 13:15 Uhr | Samba Schulte
Den Amazon-Schnelllieferservice gibt es mittlerweile auch in München

Die Etail- und Retail-Schwergewichte liefern sich ein Wettrennen, um die schnellsten Lieferservices für die Kunden. Für den von der Distributionslogistik abhängigen Handel wird es dagegen immer schwieriger gegen die Same Day- oder Same Hour-Auslieferung zu bestehen.

Der Internethandelsriese Amazon hat nun seinen Same Day Delivery-Services für Prime-Kunden auf sechs weitere Metropolregionen ausgedehnt. Damit können nun Amazon Prime-Kunden in insgesamt schon zwanzig Metropolregionen, von Aachen bis Münster, eine Auslieferung ihrer Ware noch am Tag der Bestellung erwarten. Morgens bestellt, abends geliefert – diese Same Day-Lieferung ist noch nicht einmal der schnellste Service des Etailers: In Berlin und seit August auch in München stellt Amazon im Rahmen des Services »Amazon Prime Now« die bestellte Ware sogar innerhalb einer Stunde oder innerhalb eines Zwei-Stunden-Lieferfensters den Kunden zu.

Investitionen in die Infrastruktur haben diesen Schnellliefer-Service möglich gemacht: So hat Amazon im Falle Münchens bereits im vergangenen Herbst in ein neues Verteilzentrum im Vorort Olching investiert und kann in Konsequenz nun unterschiedlichste Ware, von frischen Lebensmitteln bis hin zu Elektronikartikeln, quasi auf Zuruf per E-Cargo Bike oder Lieferwagen an den Kunden bringen. Damit verschafft sich der Etailer eine gute Ausgangsposition im zunehmend über die Lieferschnelligkeit geführten Kampf um die Kunden. Doch die Konkurrenten rüsten ebenfalls auf.


  1. Das Wettrennen um die schnellste Lieferung
  2. Große Auswahl an verschiedenen Versandmodellen

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