Das ist neu bei Apple

Die neuen CPUs, MacBooks und die „Apple Vision Pro“

26. Juni 2023, 14:07 Uhr | Michaela Wurm
© Apple

Das Highlight auf Apples WWDC war die „Apple Vision Pro“. Der Kulthersteller zeigte aber noch mehr Neuheiten, wie die neuen M2-CPUs, die im neuen „Mac Studio“ und im „Mac Pro“ zum Einsatz kommen, und das superflache „MacBook Air 15“.

Vom iPhone über das iPad bis zur Apple Watch hat Apple mit spektakulären Innovationen neue Produktkategorien erfunden oder bestehende neu definiert – und dominiert. Das letzte bahnbrechende Produkt war 2014 die Apple Watch, deren Einführung jetzt fast ein Jahrzehnt zurückliegt. Die von Apple-Chef Tim Cook jetzt vorgestellte AR/VR-Brille „Apple Vision Pro“ könnte der nächste große Wurf werden.

 

Apples erster räumlicher Computer

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„Apple Vision Pro“
© Apple

Apple bezeichnet die „Vision Pro“ als revolutionären räumlichen Computer, der nahtlos digitale Inhalte mit der physischen Welt verbinde. Die Datenbrille bietet dem Nutzer eine unendliche Arbeitsfläche für Apps sowie eine vollständig dreidimensionale Benutzeroberfläche, die mit den Augen, den Händen und der Stimme gesteuert wird. Das Design der Vision Pro hat ein Displaysystem mit ultrahoher Auflösung, das 23 Millionen Pixel auf zwei Displays unterbringt, sowie speziell entwickelte Apple Chips in einem neuen dualen Chipdesign. Mit „visionOS“ hat Apple zudem das nach eigenen Angaben erste räumliche Betriebssystem der Welt dafür programmiert.

Anwender können mit der Brille Filme, auch in 3D, anschauen. Das räumliche Computing ermöglicht außerdem ganz neue Arten von Games. Außerdem hat Apple eine Kamera integriert, die dreidimensionale Fotos und Videos aufnimmt. Auch Videokommunikation per FaceTime wird damit räumlich. Mit der Brille nutzt FaceTime bei Anrufen den Raum rund um die Nutzer. Alle Teilnehmer werden in lebensgroßen Kacheln wiedergegeben. 3D-Audio sorgt dafür, dass der Ton von der Stelle kommt, an der sie positioniert sind.

Mit „Optic ID“ hat Apple ein neues sicheres Authentifizierungsverfahren implementiert, das die Iris der Nutzer mittels LED-Lichtaufnahmen analysiert und mit den Daten der Optic ID vergleicht, um die Brille zu entsperren. Die Nutzerdaten für Optic ID sind voll verschlüsselt und nicht zugänglich für Apps. Apple versichert, dass sie das Gerät nie verlassen und auch nicht auf Apple-Servern gespeichert werden. Das alles hat seinen Preis: Apple wird die „Vision Pro“ ab dem kommenden Frühjahr zunächst in den USA zum Preis ab 3.499 US-Dollar anbieten.


  1. Die neuen CPUs, MacBooks und die „Apple Vision Pro“
  2. „M2 Ultra“-CPU für den Mac 

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