ICT CHANNEL: Neben dem Notebookgeschäft kann Acer doch sicher auch von der ebenfalls boomenden Nachfrage nach Homeoffice-Ausrüstung und vor allem Monitoren profitieren?
Fromont: Das stimmt, es hängt nicht am PC allein. Zu unserer insgesamt guten Geschäftsentwicklung hat auch beigetragen, dass wir über die letzten Jahre unser Geschäft diversifiziert und über den PC hinaus in Richtung Accessoires, Software und mehr erweitert haben. So haben wir in diesem Jahr bis Oktober weltweit 15 Prozent mehr Umsatz gemacht.
Und das setzen wir fort. Denn es ist auch ein gutes Jahr, um in neue Geschäftsfelder zu investieren etwa in Software und Services. Da wird noch mehr kommen.
ICT CHANNEL: Der Trend in der IT geht ja ganz klar zu verbrauchsabhängigen Abrechnungsmodellen. Viele PC-Hersteller bieten PC-as-a-Service auch bereits an. Wie sieht es bei Acer aus? Planen Sie auch so etwas?
Fromont: Wir glauben an Device as a Service. Das ist mehr als nur Hardware, Software und Services. Und ja, da wird auch von Acer etwas kommen. Wir investieren derzeit massiv in den Aufbau der dafür nötigen Infrastruktur.
ICT CHANNEL: Wird Acer das allein anbieten oder zusammen mit einem IT- oder Cloud-Dienstleister?
Fromont: Es wird wohl ein gemischtes Modell werden.