(dd) Wegen der wachsenden Zahl von Cyberbedrohungen steigt die Nachfrage nach Sicherheitslösungen – eine Entwicklung, die sich auch in der it-sa widerspiegelt, die längst zum wichtigsten Treff der Security-Branche im deutschsprachigen Raum geworden ist. Auch in diesem Jahr konnte die Messe zahlreiche Bestmarken setzen. Mit mehr als 10.000 Besuchern wurde das vergangene Jahr noch einmal deutlich übertroffen und auch 489 Aussteller waren ein neuer Rekord – einer, der die it-sa räumlich an ihre Grenzen brachte. Die auf dem Nürnberger Messegelände genutzte Halle 12 platze aus alle Nähten und war bereits im Sommer fast komplett ausgebucht. Im kommenden Jahr zieht die Messe daher in die Hallen 9 und 10 um.
Dass die it-sa auch international von Bedeutung ist, zeigt sich nicht nur an der gewachsenen Zahl der ausländischen Besucher, sondern ebenso an den mittlerweile 112 internationalen Ausstellern und den beiden Gemeinschaftsständen für französische und israelische Unternehmen, die wie das Kongressprogramm großes Interesse fanden. Doch nicht nur für Endkunden ist die Veranstaltung ein Pflichttermin, sondern auch für den Channel. Hersteller und Distributoren nutzen die drei Tage in Nürnberg, um sich mit ihren Partnern auszutauschen und ihnen neue Lösungen vorzustellen sowie um potenzielle Partner anzusprechen. Das zeigen auch die Besucherstatistiken: IT-Berater und Outsourcer stellen mit 18 Prozent die größte Besuchergruppe der it-sa, Systemhäuser mit 13 Prozent die drittgrößte. Dazu kommen viele IT-Dienstleister, Reseller und Händler.
Darüber hinaus wird die it-sa auch als Jobbörse wichtiger. Viele Aussteller hatten ihre offenen Stellen direkt am Stand ausgehängt – ein deutliches Indiz für den Mangel an Fachkräften in der Branche.