Druckertest

Format A3+: Profi-Drucker im Test

6. Juni 2011, 16:27 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Canon Pixma Pro 9500 Mark II

Dass Fotoschwarz und Mattschwarz parallel installiert sind, ist aber ausgesprochen praktisch – das Wechseln der Patronen für verschiedene Papiertypen oder Druckjobs gehört damit nämlich der Vergangenheit an. Mit je 14 Millilitern Inhalt sind die Patronen für A3+-Ausdrucke jedoch relativ klein dimensioniert – was häufige Patronenwechsel zur Folge hat. Wechseln Sie die Tinten nicht gleich, wenn die Warnung erscheint – da geht immer noch einiges.

Wenn Sie Schwarzweiß-Ausdrucke machen, sollten Sie neben dem normalen Druckmodus auch den „Druck in Graustufen“ ausprobieren. Im Farbmodus wirken die Grautöne eher warmtonig. Kommen nur noch die schwarze und graue Tinte zum Einsatz, werden die Prints neutraler. Es ist aber Geschmackssache, was besser gefällt. Vor allem bei Porträts und in Verbindung mit matten Papieren wirkt das warmtonige Schwarz der Ausdrucke im Farbmodus sehr edel.

Die Bauernweisheit, dass „gut Ding“ seine Zeit braucht, trifft auch auf den 9500 Mark II zu: Über vier Minuten dauert bereits ein Ausdruck im A4-Format, ein A3+ randlos braucht fast zwölf Minuten. Da kann man während des Ausdrucks nicht nur Kaffee holen …

Canon Pixma Pro 9500 Mark II

Der sRGB-Farbraum auf Hahnemühle Photo Rag 308 g
Der sRGB-Farbraum auf Sihl Professional Photo Paper hochglänzend  330 g
Referenzdruck mit ERBA-ICC-Profil

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  1. Format A3+: Profi-Drucker im Test
  2. Die Testkandidaten
  3. Farbmanagement – Treiber oder Anwendung?
  4. Standardeinstellung
  5. Hersteller- und ICC-Profile
  6. Eigenes Profil für optimale Ergebnisse
  7. Info - Rohdruck zur Profilerstellung<br
  8. Canon Pixma Pro 9500 Mark II
  9. Epson Stylus R2880
  10. Epson Stylus Photo 1400
  11. Fazit

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