Diese Veränderungen haben natürlich auch Auswirkungen auf den Channel, wie Susanne Kummetz betont: »Die Märkte verschmelzen. Das Einkaufsverhalten ändert sich. KMU kaufen bei MSH, Privatkunden bei Commercial Partnern«. Deshalb nimmt HP auch hier eine Umstrukturierung vor. Die bisherige Trennung in Consumer und Commercial Channel entfällt. Es gibt nur noch einen Channel, der sich aus verschiedenen Partnergruppen zusammensetzt:
In Deutschland verantwortet Kummetz ab jetzt das gesamte Channelgeschäft für alle BUs. Auch Supplies und Services sind in die Channel-Verantwortung übergegangen. Der Vorteil für die Partner: Sie haben jetzt einen Ansprechpartner für das gesamte Portfolio. Sonst würde sich für sie nichts ändern, betont Kummetz. Sie sollen möglichst auch ihren gewohnten Ansprechpartner behalten. Die Transformation gehe über mehrere Halbjahre und würde sich mittelfristig sicher auch im Partnerprogramm niederschlagen. Derzeit ändere sich da aber nichts. Weder für die mehrere Tausend Business-Partner, die von der Distribution betreut werden, noch für die »Partner First«-Partner. Die Stufen Silber, Gold und Platin bleiben ebenso bestehen wie die Umsatzziele.