IBM setzt auf Mainframes und OpenPower

IBM bleibt Hardware-Hersteller

2. Februar 2015, 16:14 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

IBMs OpenPower-Strategie

IBMs OpenPower-Strategie

Der Verkauf der System x-Sparte an Lenovo sei deshalb ein logischer Schritt gewesen. Trotzdem konnte IBM diesen Wachstumsmarkt nicht kampflos den Industrie Standard Servern überlassen. Das ginge nur über ein offenes System, das von zahlreichen Herstellern unterstützt wird. Deshalb wurde das Open Power Konsortium gegründet und die Power Prozessoren für Dritte geöffnet.

Und auch der Verkauf der Halbleiterfertigung an Global Foundries (CRN berichteteserver-clients/artikel/103248/### /->) sei ein stringenter Schritt in diesem Transformationsprozess zu einer neuen IBM. Fischer machte klar, dass IBM die Chip-Entwicklung auch künftig im Haus behält und sogar personell auftstockt. Gefertig werden sie aber künftig von Global Foundries. Dieses schnelle und kapitalintensive Geschäft wird heute nur noch von einer Handvoll Herstellern dominiert, die wie Samsung, Intel oder Global Foundries, große Volumina produzieren. Um mit der Entwicklung Schritt zu halten müsste ein Unternehmen weitaus mehr Waver herstellen als IBM für seine eigenen Systeme benötige, so Fischer.


  1. IBM bleibt Hardware-Hersteller
  2. IBMs OpenPower-Strategie
  3. Mainframes gewinnen Neukunden

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