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Der große CRN-Jahresrückblick

»Ich war noch niemals in New York«

20. Dezember 2017, 13:10 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 9

Branchentreff im Zeichen der DSGVO

Die it-sa in Nürnberg ist für die Security-Branche längst ein fester Termin im Kalender. In diesem Jahr fand die Messe wegen ihres großen Wachstums erstmals in zwei Hallen statt; eigentlich sogar drei, wenn man die zweigeschossige Halle 10 bedenkt. Trotz der räumlichen Aufteilungen waren die Gänge voll und die Stände gut besucht – die it-sa 2017 stellte mit 12.780 Gästen einen neuen Rekord auf. Verantwortlich für den Boom sind nicht nur die zunehmenden Cybergefahren und die weiter voranschreitende digitale Transformation der Wirtschaft. Auch rechtliche Vorgaben rücken das Thema IT-Sicherheit in den Fokus vieler Unternehmen, aktuell vor allem die EU-Datenschutzgrundverordnung.

Die müssen Unternehmen bis zum kommenden Mai umgesetzt haben, weshalb sie eines der beherrschenden Themen der diesjährigen it-sa war. In Nürnberg informierten Hersteller und ihre Partner bestehende und potenzielle Kunden, wie sie ihre Prozesse für die DSGVO anpassen müssen und welche Sicherheitslösungen ihnen dabei helfen, die Vorgaben zu erfüllen. Überhaupt ist der Channel einer der Eckpfeiler der Messe: Er ist nicht nur als Partner an den Ständen vieler Hersteller vertreten, sondern stellt auch eine der größten Besuchergruppen. Kein Wunder, denn die it-sa ist für Systemhäuser, IT-Dienstleister und Co. gleich doppelt relevant, können sie dort doch nicht nur Kunden ansprechen, sondern sich auch über neue Sicherheitslösungen informieren und mit neuen Herstellern ins Gespräch kommen.